Afrika Club 2025

Afrikanisch-europäische Beziehungen 2025: Afrikanische Prioritäten und europäische Interessen

Topics discussed

  • Team Europe Approach and Global Gateway
  • Future Pathways for the AU-EU Partnership
  • France’s Role in Africa and Shifting Alliances
  • Feminist Perspective on Security Policies
  • Africa’s Responsibility in its Development

Team

Lead
Franz Schmidjell, VIDC Global Dialogue
Miriam Mona Mukalazi, VIDC Global Dialogue

Moderation
Gracia Ndona, freie Journalistin bei der Süddeutschen Zeitung und Mitbegründerin von ADOE (Afrikanische Diaspora in Österreich)

Eventmanagement
Irène Hochauer-Kpoda, VIDC Global Dialogue

Public Relations 
Manuela Tomić, VIDC Global Dialogue

Report
Josephine Edinam Atorku Dogbe, Africa Society der Diplomatischen Akademie Wien

Afrika Club March 2025

Der Afrika Club ist ein informelles Diskussionsforum für Menschen, die sich für afrikanische Themen interessieren. Die Teilnehmenden kommen aus öffentlichen Institutionen, der afrikanischen Diaspora, der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und den Medien. Themen sind aktuelle Entwicklungen in Afrika, die EU-Afrika-Beziehungen und die Situation der afrikanischen Diaspora in Europa und Österreich. Ziele sind der Austausch von Informationen - mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven - und der Aufbau von Wissensnetzwerken. Diese Runde des Afrika Clubs fand in englischer Sprache und unter der Chatham House Rule am 11. März 2025 im Zentrum für Internationale Entwicklung (C3) in Wien statt. Sie wurde von Gracia Ndona, Journalistin und Mitbegründerin von ADOE (Afrikanische Diaspora in Österreich), moderiert. 

In Europa haben die neu gewählte Europäische Kommission und das Parlament die Themen Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zur Priorität erklärt. Ein zentrales Element ihrer Strategie gegenüber dem Globalen Süden ist die Global Gateway-Initiative - ein globaler Investitionsplan zur Mobilisierung des Privatsektors. Erstmals auf dem AU-EU-Gipfel 2022 vorgestellt, hat das Global Gateway unter der neuen EU-Führung erneut an Aufmerksamkeit gewonnen. Insbesondere die Stärkung der EU Wirtschaft und ihrer Lieferketten mit dem Ziel, die Rohstoffquellen zu diversifizieren und neue Exportmärkte zu erschließen, wirft kritische Fragen für die Beziehungen zwischen Afrika und der EU auf. Die Diskussion des Afrika Clubs im März 2025 gliederte sich in zwei Hauptabschnitte, in denen jeweils drei Redner*innen unterschiedliche Perspektiven auf die Beziehungen zwischen Afrika und Europa darlegten. Die erste Runde konzentrierte sich auf eine kritische Analyse der AU-EU-Beziehungen und untersuchte die wichtigsten Dynamiken und Herausforderungen. In der zweiten Runde wurde der Weg in die Zukunft erkundet und mögliche Strategien zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen aufgezeigt. Im Anschluss an jede Vortragsrunde fand eine Diskussion statt, die einen interaktiven Austausch zwischen den Podiumsteilnehmern und dem Publikum ermöglichte.

 

 

Verabschiedung von Franz Schmidjell 

Nach mehr als 30 Jahren beim VIDC übergab Franz Schmidjell im März 2025 das Afrika-Programm an Dr. Miriam Mona Mukalazi. Sein Engagement und seine Visionen haben die Arbeit des VIDCs tiefgreifend geprägt und einen bleibenden Fußabdruck am VIDC hinterlassen. Zu Beginn seines wohlverdienten Ruhestands sprechen wir ihm unseren großen Dank für sein unermüdliches Engagement und seine wertvollen Beiträge aus. Wir möchten auch Dr. Miriam Mona Mukalazi herzlich am VIDC willkommen heißen, und freuen uns auf die neuen Ideen, die sie in das Afrika Programm einbringen wird.

Franz, ein großes Dankeschön für über drei Jahrzehnte am VIDC! 

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